Die haben’s „geschafft“!

Auf der Suche nach aktuellen Fotos von und Rena Tangens und padeluun, beim Suchmaschinenanbieter meines Misstrauens, habe ich viele interessante retrospective Artikel gelesen. Es war schön mal wieder etwas in die Vergangenheit zu blicken. — Auch in Hinblick auf die Zukunft. — Welche Visionen haben wir? (Meine Vision besteht aus einem 500 bis 10.000 qm Landsitz mit kleiner Schmiede.)

In einem Artikel bin ich über den Namen „Dr. Gabriele Hooffacker“ gestolpert. In meinem früheren Leben habe ich sie immer sehr kritisch wahrgenommen. Gestutzt habe ich, als ich gesehen habe, dass es einen Wikipediaeintrag über sie gab. In meiner Schlechtigkeit habe ich zuerst (schmunzelnd) gedacht, „Mein Gott, wie selbstherrlich! Hat sie sich doch tatsächlich ein digitales Denkmälchen gesetzt.“ Doch auch Rena und padeluun haben es in die Wikipedia geschafft. Mein Eintrag dagegen ist etwas „old fashioned“, „betagt“, „altmodisch“ und „unwahrscheinlich ungenau“. — Solange ich es nicht „geschafft“ habe, muss ich wohl härter an meiner Kunst arbeiten und mich mit meiner Arbeit „im Kleinen“ zufrieden geben.

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Mehr „kleine Kunst“. Und andere „Kleinigkeiten“, für die ich mich engagiere.

Neueröffnung der GRILL ECKE — an Karfreitag!

[singlepic=132,138,200,,left] Heute fand ich im Briefkasten diese Wurfsendung. (Klicke ins Bild für eine Vergrößerung.) Neben der technischen Perfektion bewundere ich auch das religiöse Feingefühl. Diese Häufung von — seltsamen — Gegebenheiten macht mich stutzig.

Negativwerbung von TomTom

Gerade erhielt ich von TomTom einen Newsletter. „Legen Sie viel Wert auf Sicherheit?“
Aber klar! Wenn es darum geht unsere Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen, bin ich dabei! „Dann werden Sie unsere Sparmaßnahmen für den Dienst TomTom Radarkameras lieben.“
Und ab, in den elektronischen Papierkorb für sinnverdrehende Werbung. Die wollen mir ein 12 Monats-Abo für Raradfallen verkaufen. Oder anders gesagt: TomToms Kunden sollen ruhig zu schnell fahren. Außer da, wo sie unter Umständen — zurecht! — Geld latzen müßten.

Liebe TomToms, wie soll diese Verkehrs(v)erziehungsmassnahme Eurer Meinung nach unsere Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen?

Unherziehende Gauner

Gerade klingelte es an der Wohnungstüre. Davon standen ein kleines Mädchen (5 oder 6 Jahre alt), sowie ein Mann vermutlich in den 30ern. Der Mann hielt mir ein „Büchlein“ im Postkartenformat hin. Links stand in — wie sollte es anders sein — pseudoschlechtem Deutsch etwas in der Art wie: „Ich habe ein Kind mit einem Tumor und brauche dringend Geld für eine Operation. Ich möchte nicht, daß mein Kind stirbt, denn ich liebe es.“ Auf der gleichen Seite darunter waren ein paar nicht typisch deutsch klingende Namen (Vornamen?) mit kleinen Geldbeträgen notiert. Der Mann konnte immerhin in deutlichem Deutsch sowas wie, „nur ein, zwei Euro — oder drei?“ murmeln. Auf der rechten Seite war ein schlechtes „Foto“ von einem Säugling mit einem absurt großen Tomur zwischen den Beinchen. Sowohl der Text, als auch das Bild waren beide entweder laminiert, oder mit Folie überklebt. Vermutlich, damit der Tintendruck bei Regen nicht verschmiert. Ich bin kein Mediziner, aber ich vermute doch, daß es bei einem Säugling keinen Tumor geben kann, der halb so groß ist wie das Kind selbst. Vielleicht hätte ich dem Kerl besser sagen sollen, er soll seine Zeit nicht mit Kinkerlitzchen verschwenden, wenn er ein so krankes Kind hätte, sondern mit ihm zum nächsten Krankenhaus fahren.

Also aufgepaßt, Leute! Keinen Cent den Drückerkolonnen!

nette Subway to Sally Interpretation von Eisblume

„Eisblumen“ von „Eisblume“ ist eine Coverversion des Songs von Subway to Sallys Album „Nord Nord Ost“. Mir gefällt die Interpretation gut. Ob sich aus dem „Eisblümchen“ in der Musiklandschaft eine gestandene Eis-che entwickelt bleibt noch abzuwarten.
Klickt im Widget auf Video und entsscheidet selbst, ob es gefällt.