Zugmesser Part II – Feile mit Weile
 Heute wollte ich unbedingt mit meinem selbstgemachten Werkzeug ein wenig weiter kommen. Deshalb nahm ich kurzerhand eine Feile und habe den Zugmesserrohling bearbeitet. Denn mein „Löwenzahn“ soll demnächst auch weiter Gestalt annehmen. Da ich hier in der Wohnung keine Werkbank, oder wenigstens einen Schraubstock, besitze, habe ich freihändig über einem Papierkorb gefeilt. Darin habe ich schon Übung, da ich das als Kind und Jugendlicher schon in der 70er und 80er Jahren, aus dem gleichen Grund, so handhabte. (Mein Griff ist fest wie ein Schraubstock. Meine Präzision bis auf den Bruchteil eines tausendstel Kilometers genau.)
Heute wollte ich unbedingt mit meinem selbstgemachten Werkzeug ein wenig weiter kommen. Deshalb nahm ich kurzerhand eine Feile und habe den Zugmesserrohling bearbeitet. Denn mein „Löwenzahn“ soll demnächst auch weiter Gestalt annehmen. Da ich hier in der Wohnung keine Werkbank, oder wenigstens einen Schraubstock, besitze, habe ich freihändig über einem Papierkorb gefeilt. Darin habe ich schon Übung, da ich das als Kind und Jugendlicher schon in der 70er und 80er Jahren, aus dem gleichen Grund, so handhabte. (Mein Griff ist fest wie ein Schraubstock. Meine Präzision bis auf den Bruchteil eines tausendstel Kilometers genau.)
Wie immer erweist sich der Anfang am schwierigsten, da die geschmiedete Oberfläche von dem Kohlenstoff des Feuers härter ist als der Stahl darunter. Aber ist die oberste Schicht erst angekratz, hat man schon gewonnen. Der Rest ist die übliche Fleißarbeit. Da ich mit dem Zugmesser keinen Schönheitswettbewerb gewinnen möchte, sondern „nur“ arbeiten, habe ich mir nach dem Feilen das Polieren erst ein Mal gespart. Deshalb habe ich direkt den letzten Schritt vorgezogen und an der Klinge vorsichtig die Schneide gefeilt und mit einem Abziehstein geschliffen. Das ergibt zwar keine superscharfe Schneide, sondern ein rauhes Etwas, aber trotzdem konnte ich schon erste Erfolge an meinem Buttermesser erzielen.
Mein weiterer Plan sieht aber doch noch vor die Klinge ordentlich zu bearbeiten. Insgesamt muß sie wohl noch ein wenig dünner werden. Abschließend wird sie wohl doch eine kurze Politur bekommen. Passend dazu wird die Schneide natürlich neu verschliffen.
 


 Heute wollte ich einen schönen Spaziergang bei sonnigem Wetter um den Hariksee machen. Bisher war ich noch nicht dort gewesen, hatte aber schon viel Gutes davon gehört. Also frohen Mutes hingefahren. Am Nordufer, nahe der Mühlrather Mühle, gibt es einen Parkplatz direkt am Seeufer. Toll! Von hieraus kann man rechts herum am Ufer entlang spazieren. Das heben wir uns für den Rückweg auf. Also geht es links herum los. Der Weg führt direkt weg vom Ufer, hinter kleinen, schnuckeligen Häuschen entlang. Alle paar Häuschen kann man duch die Lücken über die Gärten hinweg mit ein wenig Glück das Wasser hindurchschimmern sehen. Nach einem viertel Stündchen Spaziergang spriest zaghaft ein kleines Pflänzchen des Unmuts, weil bisher noch nicht viel vom See zu sehen war. Lediglich durch die Gärten konnte man spinxen und sah von Weitem einen klitzekleinen Ausschnitt vom See. Kaum mehr als eine große Pfütze. Ah, da vorne geht’s rechts herum. Da kommt man bestimmt wieder zum Wasser. Nunja. Dieses „rechts herum kommt man zum Wasser“ entpuppte sich später auf der
Heute wollte ich einen schönen Spaziergang bei sonnigem Wetter um den Hariksee machen. Bisher war ich noch nicht dort gewesen, hatte aber schon viel Gutes davon gehört. Also frohen Mutes hingefahren. Am Nordufer, nahe der Mühlrather Mühle, gibt es einen Parkplatz direkt am Seeufer. Toll! Von hieraus kann man rechts herum am Ufer entlang spazieren. Das heben wir uns für den Rückweg auf. Also geht es links herum los. Der Weg führt direkt weg vom Ufer, hinter kleinen, schnuckeligen Häuschen entlang. Alle paar Häuschen kann man duch die Lücken über die Gärten hinweg mit ein wenig Glück das Wasser hindurchschimmern sehen. Nach einem viertel Stündchen Spaziergang spriest zaghaft ein kleines Pflänzchen des Unmuts, weil bisher noch nicht viel vom See zu sehen war. Lediglich durch die Gärten konnte man spinxen und sah von Weitem einen klitzekleinen Ausschnitt vom See. Kaum mehr als eine große Pfütze. Ah, da vorne geht’s rechts herum. Da kommt man bestimmt wieder zum Wasser. Nunja. Dieses „rechts herum kommt man zum Wasser“ entpuppte sich später auf der 