Intention
Nach längerer Zeit wollten Martin und ich mal wieder unsere Schmiedemeister, die Isentosamballerer, in Molfsee (bei Kiel) überfallen. Als Termin haben wir Anfang Mai das, mit Brückentag, lange Wochenende genutzt um einen harmlosen Männerkurztrip zu unternehmen.
Die Fahrt
Abreisetag ist der Freitag, da bestimmt alle schlauen Leute schon Donnerstags losfahren, weil man dann je mehr vom Wochenende hat. Wir wollen gegen den frühen Abend so gegen 18:00 Uhr eintreffen. Als Fahrzeit planen wir sieben Stunden ein. Losfahren müssen wir also gegen 11:00, d.h. um 10:00 Uhr wird gemütlich gefrühstückt. Ein Plan mit genialer Einfachheit. Leider haben wir unsere Disziplinlosigkeit nicht mit einfließen lassen. Deshalb kommen wir erst gegen 13:00 Uhr auf die Straße. Macht nichts – dann muss man eben weniger Zeit im Stau vertrödeln. Die Fahrt ist bei bedecktem Wetter schnörkellos und geradeaus. Wir treffen tatsächlich sogar nach ca. fünf Stunden um 18:00 Uhr ein. Jetzt strahlt sogar die Sonne vom blauen Himmel.
Der Check-in
Wir biegen vor dem Hotel Tit Atlantic auf die Zufahrt der sechs Stellplätze ein. Der Linkeste ist frei, danaben steht ein schöner Volvo. Wie leider viel zu oft bestätigt sich das Vorurteil, dass ein bestimmter Menschenschlag gerne viel Blech um sich hat. Gerne auch verbal, hier aber real. So aus reinen Sicherheitsüberlegungen heraus. Weil man dauernd hört, dass es so viele schlechte Fahrer geben soll. Raser, oder unsichere, vielleicht sogar ängstliche, Menschen. Und weil die Abmessungen so einer fahrenden Knautschzone leicht unübersichtlich werden, hält man auf dem Stellplatz besser etwas mehr Abstand zum rechten Nachbarn. Kurz gesagt: Unser Stellplatz ist knapp bemessen. Aber mit zwei mal kurbeln überhaupt kein Problem. Ein solches sieht eher die Rezeptionistin, die nach wenigen Augenblicken oben auf dem zehnstufigen Aufgang erscheint.
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