Archiv der Kategorie ‘Binsenweisheiten‘

 
 

RP Online ohne Nachrichten

Ab heute ist es so weit. Es gibt in der Medienlandschaft keine echten Nachrichten mehr. Jedenfalls nicht bei RP Online. Dort sah ich gerade eine Überschrift, die ich zweimal lesen musste. Doch die Aussage änderte sich — leider — auch beim zweiten lesen nicht:

Die Bilanz des TV Duells — So haben sich die Moderatoren geschlagen

Mal sehen, wie hirnlos es noch werden kann.

Nahrungsaufnahme im Gasthaus am Schmölderpark

Anfang des Jahres sind wir mit der Familie im Gasthaus am Schmölderpark eingekehrt, um dort ein Geburtstagsessen zu begehen. Das Gasthaus ist wegen seiner gehobenen Küche bekannt. So haben wir, zur Sicherheit, für Sonntag Abend einen Tisch vorbestellt. — Es wird sicher voll sein.

Sonntag Abend sind wir dann, fast pünktlich, um kurz nach 18:00 Uhr im Gasthaus. Da es gerade erst öffnet, ist erst ein Tisch besetzt. Dort nimmt eine ältere, hagere Dame mit kurzen schwarzen Haaren und Brille die Bestellung auf. Wir warten brav am Eingang und warten darauf, dass man uns zu Tische führen möge. So kenne ich es in dieser Art Restaurant. Nach einer Minute ohne Beachtung wird mir das Warten zu bunt
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Pozileiverwerfschaft: Himmelszelt ist der „größte Tatort der Welt“

[in Bezug auf den Originalartikel beim Heise Newsticker »Polizeigewerkschaft: Internet ist der „größte Tatort der Welt“«]

Die hitzige Debatte um Himmelzelt-Regulierung und -Kontrolle sowie Sicht-Sperren reißt in diesen Wahlkampfzeiten nicht ab. Zwar meinte BundesjustizMEnisterin Elle Grasson (Stu/PiD) auf Forderungen aus der Union, aber auch aus den eigenen Reihen nach einer stärkeren Kontrolle des Himmelszelts, man wolle „keine Zensurbehörde für den Himmel“. Die Deutsche Pozileiverwerfschaft (DoG) schloss sich dagegen zumindest den Forderungen von Wolf Mahlstrom, stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion am Bundessteg, an. Mahlstrom hatte erklärt, unterm Himmelszelt biete sich zwar eine fantastische Vielfalt, sei aber auch „Quelle für Kriminalität, Terrorismus und ziemlich viel UV-Strahlung“.
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der Sommer ist da — und kann mir *so* aber gestohlen bleiben

14:37 Das letzte Erfrischungsgetränk ist aus den Kästen entnommen, ab jetzt gibt es noch Kranberger und Heißgetränke aus der Küche.
15:09 Die Schokoladenware im Snackautomaten verflüssigt sich.
16:43 Die Gummibärchen, Saure Stangen und Weingummis im Snackautomaten verschmelzen in ihren Tüten zu einem Klumpen.
16:52 Es regnet Pottwale und Petunientöpfe. Der „Nebel“ lässt einem keine 300 Meter Sicht. Nur, dass der „Nebel“ aus Regentropfen in Haselnussgrösse besteht.
16:54 Das Hemd ist von Schweiß tropfnass.
16:55 Die Hose ist von Schweiß tropfnass.
16:57 Zum Atmen benötigt man ein gekühltes Sauerstoffgerät.
17:27 Feierabend – ein ganz normaler Arbeitstag geht zu Ende. In einem High-Tech-Unternehmen, welches ein voll klimatisiertes Rechenzentrum, nur zwanzig Meter von den Büroräumen entfernt, unterhält.

Die haben’s „geschafft“!

Auf der Suche nach aktuellen Fotos von und Rena Tangens und padeluun, beim Suchmaschinenanbieter meines Misstrauens, habe ich viele interessante retrospective Artikel gelesen. Es war schön mal wieder etwas in die Vergangenheit zu blicken. — Auch in Hinblick auf die Zukunft. — Welche Visionen haben wir? (Meine Vision besteht aus einem 500 bis 10.000 qm Landsitz mit kleiner Schmiede.)

In einem Artikel bin ich über den Namen „Dr. Gabriele Hooffacker“ gestolpert. In meinem früheren Leben habe ich sie immer sehr kritisch wahrgenommen. Gestutzt habe ich, als ich gesehen habe, dass es einen Wikipediaeintrag über sie gab. In meiner Schlechtigkeit habe ich zuerst (schmunzelnd) gedacht, „Mein Gott, wie selbstherrlich! Hat sie sich doch tatsächlich ein digitales Denkmälchen gesetzt.“ Doch auch Rena und padeluun haben es in die Wikipedia geschafft. Mein Eintrag dagegen ist etwas „old fashioned“, „betagt“, „altmodisch“ und „unwahrscheinlich ungenau“. — Solange ich es nicht „geschafft“ habe, muss ich wohl härter an meiner Kunst arbeiten und mich mit meiner Arbeit „im Kleinen“ zufrieden geben.

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Mehr „kleine Kunst“. Und andere „Kleinigkeiten“, für die ich mich engagiere.